...die Industriebahn Tegel-Friedrichsfelde,

welche die nördliche Grenze des M.V.s zum Ortsteil Lübars hin markiert, wurde am 16.Dezember 1907 eröffnet (Bild links)Sie diente nur industriellen Zwecken und wurde nicht für den Personenverkehr genutzt.     ... stimmt so nicht  ganz:  Einige Lausebuben der 11.Grundschule (die damals in einem Bürogebäude der Firma TEVES an der Hermsdorfer Straße in Wittenau, direkt neben der Industriebahn gelegen, untergebracht war),  sprangen immer mal wieder verbotenerweise auf die fahrenden ! Güterwagen und verkürzten in den 50er Jahren so (wenn möglich und die Rangierer nicht  aufpaßten!) ihren Schulweg nicht unerheblich.        *           Selbige Lümmel  haben auch im Jahre 1955 (oder war es 1956?) eine auf dem in die Teves-Werke führendem Nebengleis unbeaufsichtigt und ungesichert !!! stehende Draisine durch das geschlossene!  Werktor der Firma Teves "geheizt".

Der ansonsten nette Schuldirektor Winzer grollte am nächsten Tage durch die Klassen und  versuchte vergeblich, die Namen "seiner Betriebseisenbahner" zu ermitteln.  -  Aber alle "üblichen Verdächtigen" zogen in Zweifel, dass sich in der Nähe der Schule überhaupt so etwas wie eine Eisenbahn befände; und: "Drehsiehne ? -  wat iss´n dat ? und wie schreibt man denn ditt übahaupt ?"  -                     

Ach  ja,  das Schweigen, daß unseren armen, alten Direx umgab,  war dem der "OMERTÀ" der sizilianischen Mafia nicht ganz unähnlich ...